Roller finanzieren.

Ihre Mobilität auf zwei Rädern.

So finanzieren Sie Ihren Roller.

Mobilität, Wendigkeit, Sparsamkeit – es gibt viele Gründe, sich für einen agilen Motorroller zu entscheiden: Wenn Sie auf das Auto im zähen Stadtverkehr oder für kürzere Fahrten verzichten möchten, bietet sich ein Roller an. Mit dem zweirädrigen Gefährt schlängeln Sie sich agiler durch den Straßenverkehr. Außerdem kosten Roller in der Anschaffung weniger als Autos und sind auch benzinsparender.

Wenn Sie sich einen Roller kaufen möchten, ohne länger sparen oder viel Eigenkapital aufwenden zu müssen, kommen Sie über eine Rollerfinanzierung schnell zu Ihrem Fahrzeug. Welche Optionen Sie haben und wie die Finanzierung abläuft, erfahren Sie hier.

Kreditbetrag.

Nettodarlehensbetrag (Verfügungsrahmen) frei wählbar, zwischen 2.500 und 25.000 Euro  – Aufstockungen1 sind kostenfrei möglich.

Laufzeit.

Unbegrenzte Rahmenvertragslaufzeit – Der Kreditrahmen kann nach Rückzahlung jederzeit erneut in Anspruch genommen werden.

Rückzahlungen.

Ihre monatliche Mindestrate beträgt lediglich 1 % des Verfügungsrahmens: Bei einem Kreditrahmen von 2.500 Euro sind das 25 Euro monatlich.2

Sondertilgungen.

Den in Anspruch genommenen Kreditbetrag können Sie jederzeit ohne Kündigungsfristen zurückzahlen.

Gute Gründe für einen Roller.

  • : Jederzeit mobil mit einem kleinen, wendigen Fahrzeug
  • : Vergleichsweise günstig in Anschaffung und Unterhalt
  • : Sparsam im Spritverbrauch
  • : Agil im Straßenverkehr unterwegs sein
  • : Keine langwierige Parkplatzsuche
  • : Kann zu Hause ggf. im Fahrradkeller untergebracht werden
  • : Kann Familien als Zweitwagenersatz dienen
  • : Fahrerlaubnis bereits ab 16 Jahren möglich

Motorroller: Diese Modelle gibt es.

Möchten Sie einen Motorroller kaufen, suchen Sie zunächst das Modell aus, das am besten zu Ihren Ansprüchen passt. Es gibt verschiedene Klassen von Rollern, die sich durch die Führerscheinklasse und verschiedene Maximalgeschwindigkeiten unterscheiden.

Mofa-Roller.

Der Mofa-Roller hat einen Hubraum von maximal 49 cm³ und ist damit besonders sparsam im Spritverbrauch. Die maximale Fahrgeschwindigkeit liegt bei 25 km/h. Aufgrund dieser geringen Maximalgeschwindigkeit eignen sich Mofas gut für den Stadtverkehr. Sie sind ein beliebtes Einsteigermodell bei Jugendlichen und können mit einer entsprechenden Prüfbescheinigung geführt werden. Eine etwas sportlichere Variante des Mofas ist der Mokick-Roller: Bei gleichem Hubraum wie der Mofa-Roller kann der Mokick-Roller bis zu 45 km/h schnell fahren – hier ist dann aber bereits ein Führerschein der Klasse AM notwendig.

Leichtkraftrad.

Kleinkrafträder ab 125 cm³ Hubraum können bis zu 100 km/h schnell fahren. Sie eignen sich daher auch außerhalb des Stadtverkehrs, beispielsweise auf Landstraßen. Im Design und Funktionsumfang erinnern Kleinkrafträder an Motorräder. Meist haben sie auch eine Zulassung für zwei Personen. Für das Führen eines Leichtkraftrads ab 125 cm³ Hubraum ist ein Führerschein der Klasse A1 notwendig. Sofern die richtige Fahrerlaubnis vorliegt, dürfen diese Roller bereits von Personen ab 16 Jahren gefahren werden.

Großroller.

Als Großroller beziehungsweise -scooter gelten Roller mit einem Hubraum von bis zu 500 cm³. Die Scooter können bis zu 160 km/h schnell fahren und ähneln leistungstechnisch damit eher Motorrädern als klassischen Rollern. Auch das Fahrverhalten erinnert an das von Motorrädern. Ein Großroller eignet sich in der Regel auch für längere Fahrstrecken, da sein Sitz meist bequem und breit ist. Einen Großscooter können Sie mit einem A2-Führerschein fahren, sofern die maximale Motorleistung des Modells 35 Kilowatt nicht übersteigt.

Elektroroller.

Neben Rollern mit klassischem Benzinmotor gibt es auch Elektroroller. Viele elektrische Modelle haben einen Hubraum von bis zu 50 cm³ und fahren damit bis zu 45 km/h schnell. Mit einem Elektroroller sind Sie in der Regel kostengünstiger unterwegs als mit einem Roller mit Benzinmotor: Statt Sprit nutzen Sie Strom als Antriebsmittel – und Strom ist günstiger als Benzin sowie auch umweltverträglicher. Wenn Sie also einen sauberen, leisen und kostengünstigen Roller suchen, ist ein Elektroroller die optimale Wahl. Die Reichweiten von Elektrorollern können im Vergleich zum Roller mit Benzinmotor etwas geringer ausfallen – die Reichweite hängt von der Kapazität des Akkus und der Motorleistung ab.

Roller finanzieren: Diese Möglichkeiten gibt es.

Rahmenkredit.

Für eine Roller- oder Motorradfinanzierung können Sie einen Rahmenkredit nutzen. Dieser Kredit funktioniert wie ein Dispo, ist wegen geringerer Zinssätze in der Regel aber günstiger. Sie vereinbaren mit Ihrem Finanzierungspartner einen gewissen Kreditrahmen, innerhalb dessen Sie jederzeit das benötigte Darlehen abrufen können. Die ausgeschöpfte Kreditsumme begleichen Sie dann klassisch per Ratenzahlung – die monatlichen Raten können allerdings in der Höhe flexibel sein. Zinsen fallen beim Rahmenkredit nur auf die tatsächlich abgerufene Kreditsumme an. Sondertilgungen sind außerdem jederzeit möglich, sodass Sie mit einem Rahmenkredit hohe finanzielle Flexibilität genießen.

Der Rahmenkredit ist in der Regel nicht an eine Laufzeit gebunden, kann also immer bestehen bleiben, sofern er nicht von Ihnen oder der Bank gekündigt wird. Das Darlehen aus einem Rahmenkredit ist nicht zweckgebunden. Da Sie benötigte Kreditbeträge innerhalb Ihres Kreditrahmens immer wieder abrufen können, bietet sich ein Rahmenkredit für die Rollerfinanzierung an: Sie können nicht nur den Kaufpreis begleichen, sondern haben auch immer ein finanzielles Polster, falls mal Reparaturen anstehen oder neues Zubehör benötigt wird.

Ratenkredit.

Beim Ratenkredit nehmen Sie ein Darlehen in der benötigten Höhe bei Ihrer Bank auf. Nach Kreditaufnahme erhalten Sie den vereinbarten Kreditbetrag ausgezahlt und können damit Ihren Roller kaufen – beispielsweise können Sie mit Ihrem Darlehen beim Händler bar bezahlen und gegebenenfalls von Barzahlerrabatten profitieren. Nach der Kreditaufnahme zahlen Sie Ihren Kreditbetrag in monatlichen Raten an Ihren Finanzierungspartner zurück. Eine Anzahlung wird beim Ratenkredit in der Regel nicht fällig. Ratenpausen sind meist möglich – die Bedingungen dazu werden im Kreditvertrag schriftlich festgehalten.

Ein Ratenkredit ist außerdem nicht zweckgebunden, sodass Sie mit dem erhaltenen Kreditbetrag alle Kosten rund um Ihren Roller decken können – nicht nur den Kaufpreis, sondern auch weiteres Zubehör und Zusatzausstattung. Falls Ihnen die benötigte Fahrerlaubnis für Ihren Wunschroller noch fehlt, können Sie auch die Kosten für die Fahrausbildung über Ihren Ratenkredit finanzieren.

Kreditantrag stellen: So geht es.

Damit Sie möglichst schnell zu Ihrer Rollerfinanzierung kommen, können Sie einen Rahmenkredit einfach online beantragen. Diese Schritte sind nötig:

  1. Kreditantrag ausfüllen.
  2. Einkommensnachweise erbringen.

    Am einfachsten geht dies per Online-Einkommensprüfung.

  3. Legitimierung Ihrer Person.

    Per Videoident- oder alternativ Postident-Verfahren.

  4. Kreditvertrag unterzeichnen.

    Per digitaler Unterschrift möglich.

  5. Prüfung des Kreditantrags abwarten.
  6. Zusage erhalten und Kreditrahmen nutzen.

Lohnt sich die Finanzierung eines gebrauchten Rollers?

Wenn Sie nicht unbedingt ein neues Modell fahren möchten, sondern auch mit einem gebrauchten Roller zufrieden wären, können Sie bei der Anschaffung vermutlich etwas Geld sparen. Gebrauchte Roller sind oft schon ab wenigen Hundert Euro erhältlich – abhängig vom Neupreis, der Nachfrage und dem Zustand des Modells sind die Grenzen nach oben aber offen. Wenn Sie sich für ein vergleichsweise günstiges Gebrauchtmodell entscheiden, stellt sich die Frage, ob eine Finanzierung lohnt. Denn bei der Finanzierung wird Ihnen ein Geldbetrag zur Verfügung gestellt, auf den Zinsen berechnet werden. Sie sollten also im Vorfeld durchrechnen, ob ein Kredit mit Zinszahlung notwendig ist, oder ob Sie den gebrauchten Roller gegebenenfalls auch aus eigener Tasche zahlen können. Ist dies keine Option, kann sich ein Rahmenkredit für die Rollerfinanzierung anbieten – denn hier können Sie flexibel auch kleinere Beträge abrufen und zahlen nur Zinsen auf den tatsächlich ausgeschöpften Kreditbetrag.

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