Endfälliges Darlehen.

Was Sie über das Fälligkeitsdarlehen wissen sollten.

Ein endfälliges Darlehen stellt eine besondere Kreditart dar, bei der die Tilgung des Darlehensbetrags erst am Ende der Laufzeit erfolgt. Dies kann für Kreditnehmer attraktiv sein, da während der Laufzeit nur geringe monatliche Kosten entstehen. Gleichzeitig muss beim Kreditgeber jedoch ein Tilgungsersatz als Sicherheit hinterlegt werden. Als Alternative zum klassischen Tilgungsdarlehen kommen Fälligkeitsdarlehen daher nur in bestimmten Fällen infrage. Erfahren Sie hier, wie ein endfälliges Darlehen genau funktioniert, welche Vor- und Nachteile diese Art von Kredit bietet und worauf Sie achten sollten.

Was ist ein endfälliges Darlehen?

Ein endfälliges Darlehen zeichnet sich dadurch aus, dass die gesamte Kreditsumme erst am Ende der Laufzeit auf einen Schlag zurückgezahlt wird. Bei diesem auch als Fälligkeitsdarlehen, Festdarlehen oder tilgungsfreies Darlehen bekannten Kredit zahlt der Kreditnehmer während der Kreditlaufzeit jeden Monat lediglich die vereinbarten Zinszahlungen. Die monatliche Belastung für den Kredit hält sich somit zunächst in Grenzen.

Für den Kreditgeber ergibt sich daraus jedoch ein konstant hohes Risiko, da sich – anders als beim Tilgungsdarlehen – die geliehene Summe während der Laufzeit nicht reduziert und die Rückzahlung bis zum Schluss aussteht. Endfällige Darlehen gehen aus diesem Grund meist mit vergleichsweise hohen Zinssätzen einher und zählen zu den teuersten Krediten. Darüber hinaus ist zum Abschluss eines endfälligen Darlehens meist der Nachweis einer Sicherheit als Tilgungsersatz erforderlich. Dies kann zum Beispiel eine Lebensversicherung, ein Bausparvertrag oder eine Geldanlage in Fonds oder Wertpapieren sein, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft Geld in Höhe der Kreditsumme abwirft.

Wie funktioniert ein endfälliges Darlehen?

Ein endfälliges Darlehen funktioniert folgendermaßen: Der Kreditnehmer erhält den Darlehensbetrag ausgezahlt und beginnt nun mit den monatlichen Zinszahlungen. Die Höhe der Zahlungen hängt vom vereinbarten Zinssatz ab und bleibt jeden Monat gleich. Am Ende der Laufzeit zahlt der Kreditnehmer die gesamte Darlehenssumme zum Stichtag auf einmal zurück und löst den Kredit somit vollständig ab.

Um den Abschluss eines Festdarlehens zu ermöglichen, muss die Rückzahlung aus Sicht des Kreditgebers im Vorhinein ausreichend sichergestellt sein. Aus diesem Grund werden tilgungsfreie Darlehen häufig mit Bausparverträgen, Lebensversicherungen oder anderen Geldanlagen gekoppelt, die zu einem späteren Zeitpunkt die Auszahlung einer großen Summe Geld für die Rückzahlung erwarten lassen.

Endfälliges Darlehen plus Bausparvertrag.

Viele Kreditnehmer verfügen zum Zwecke der Baufinanzierung über einen Bausparvertrag. Bis dieser zuteilungsreif ist, die Bausparsumme also ausgezahlt wird, müssen Bausparer zunächst durch monatliche Einzahlungen eine gewisse Mindestsumme ansparen. Liegt der frühestmögliche Zeitpunkt der Auszahlung Ihrer Bausparsumme noch einige Jahre in der Zukunft, aber Sie möchten bereits jetzt eine Immobilie erwerben, eignet sich ein endfälliges Darlehen als Zwischenfinanzierung.

Dazu schließen Sie bei Ihrer Bank ein tilgungsfreies Darlehen ab und legen als Sicherheit den Bausparvertrag zugrunde. Mit dem ausgezahlten Darlehensbetrag können Sie die Baufinanzierung realisieren und Ihr Traumhaus bauen oder die gewünschte Immobilie kaufen. Monatlich fallen für Sie nun zwei Posten an: Zum einen zahlen Sie weiterhin die Sparbeträge Ihres Bausparvertrags und zum anderen die Zinsen des Fälligkeitsdarlehens. Sobald Ihr Bausparvertrag zuteilungsreif ist, können Sie die ausgezahlte Summe im Idealfall zur Tilgung des endfälligen Darlehens nutzen. Dazu müssen die Zuteilungsreife des Bausparvertrags und das Laufzeitende des Festdarlehens – genauso wie die angesparte und geliehene Summe – jedoch exakt aufeinander abgestimmt sein.

Kombinieren Sie tilgungsfreies Darlehen und Bausparvertrag miteinander, geht dies auch in Form eines sogenannten Konstantdarlehens. Beim Konstantdarlehen schließen Sie neben einem Bausparvertrag auch ein Festdarlehen ab. Das Festdarlehen dient als Vorfinanzierung, um Ihr Bauvorhaben sofort realisieren zu können. Bis zur Zuteilung der Bausparsumme zahlen Sie monatlich wie beim endfälligen Darlehen die Zinsen der Vorfinanzierung sowie die Sparbeträge des Bausparvertrags. Sobald der Bausparvertrag zuteilungsreif ist, nutzen Sie die Bausparsumme zur teilweisen Tilgung des Festdarlehens. Anschließend wandelt sich das Festdarlehen in ein klassisches Annuitätendarlehen zur Baufinanzierung um und Sie zahlen die verbleibende Restschuld in Form von monatlich gleichbleibenden Raten inklusive Zinsen zurück.

Endfälliges Darlehen plus Lebensversicherung.

Als Sicherheit für die Rückzahlung des endfälligen Darlehens kommt auch eine Lebensversicherung infrage. Endet die Laufzeit Ihrer Kapitallebensversicherung in einigen Jahren, könnten Sie nun ein tilgungsfreies Darlehen als Baufinanzierung oder zur Finanzierung anderer Anschaffungen abschließen. Während der Laufzeit zahlen Sie nur die Zinsen für das Darlehen und weiterhin die Beiträge Ihrer Lebensversicherung. Die später ausgezahlte Summe der Lebensversicherung können Sie dann zur Tilgung des endfälligen Darlehens nutzen. Auch hier gilt: Der Termin zur Auszahlung der Lebensversicherung sollte auf jeden Fall vor dem Laufzeitende des endfälligen Darlehens liegen, damit Sie Ihre Schulden rechtzeitig begleichen können. Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass die Versicherungssumme auch nach Abzug von Steuern und Gebühren zur Tilgung ausreicht.

Wann lohnt sich ein endfälliges Darlehen?

Ein endfälliges Darlehen stellt im Vergleich zum klassischen Tilgungsdarlehen in den meisten Fällen keine empfehlenswerte Alternative dar, da das Darlehen aufgrund der höheren Zinssätze deutlich teurer ist.

In den folgenden Fällen kann sich ein endfälliges Darlehen gegebenenfalls trotzdem lohnen:

Als Zwischenfinanzierung.
Im Falle einer sicheren Anlagemöglichkeit.
Für Vermieter oder Verpächter.

Als Zwischenfinanzierung lohnt sich ein endfälliges Darlehen, wenn Sie kurzfristig Geld benötigen, Ihr Kapital allerdings in Geldanlagen längerfristig gebunden ist. Mittels Ihrer Lebensversicherung, Ihres Bausparvertrags oder anderer Geldanlagen können Sie Ihre Kreditwürdigkeit nachweisen und die vollständige Tilgung des Darlehens zum Fälligkeitsdatum sicherstellen. So können Sie kurzfristig an Geld kommen, halten Ihre monatliche Belastung jedoch mit dem tilgungsfreien Darlehen gering.

Denkbar ist auch, dass Sie über eine Anlagemöglichkeit für den Darlehensbetrag verfügen, die Ihnen bis zum Ablauf der Laufzeit eine hohe Rendite verspricht. Dazu sollten die Zinsen Ihrer Geldanlage die Zinsen des Festdarlehens übersteigen, damit Sie einen Gewinn erzielen. Ein solches Vorhaben ist jedoch mit hohem Risiko behaftet, da es keine Garantie dafür gibt, dass Sie das Geld gewinnbringend anlegen und zum Zeitpunkt der Fälligkeit über ausreichend freies Kapital für die Tilgung verfügen. Als Sicherheit für den Kreditgeber und sich selbst sollten Sie daher auch alternative Mittel als sicheren Tilgungsersatz in der Hinterhand haben. Ohne eine adäquate Sicherheit wird es Ihnen ansonsten kaum möglich sein, einen Kreditvertrag für ein Fälligkeitsdarlehen abzuschließen.

Nutzen Sie den Darlehensbetrag als Baufinanzierung, lohnt sich ein endfälliges Darlehen unter Umständen auch im Falle einer vermieteten oder verpachteten Immobilie. Als Vermieter oder Verpächter können Sie die Zinszahlungen für das Fälligkeitsdarlehen von der Steuer absetzen. Indem Sie die Mieteinnahmen in die Zinszahlung des Kredits investieren und steuerlich absetzen, können Sie womöglich Ihre Mietrendite steigern. Ob Sie unter dem Strich tatsächlich Kosten einsparen können, hängt jedoch vom konkreten Fall ab.

Wohnen Sie selbst in der Immobilie Ihrer Baufinanzierung, können Sie die Zinszahlungen hingegen nicht von der Steuer absetzen. In diesem Fall stellt ein Annuitätendarlehen in der Regel die günstigere Alternative dar.

Endfälliges Darlehen berechnen.

Die Berechnung eines endfälligen Darlehens ist im Allgemeinen recht einfach: Sie müssen lediglich wissen, welcher Zinssatz zugrunde liegt und über welche Laufzeit Sie den Kredit bis zur Fälligkeit beanspruchen möchten. In welcher Höhe Sie ein endfälliges Darlehen abschließen können, ist neben weiterer Faktoren vor allem davon abhängig, welche Sicherheit Sie als Tilgungsersatz einbringen können. Möchten Sie Ihre Kapitallebensversicherung oder Ihren Bausparvertrag zur Tilgung des Festdarlehens nutzen, hängt dessen Höhe in direktem Maße von der Versicherungssumme beziehungsweise der Bausparsumme zum Zeitpunkt der Fälligkeit ab. Die Berechnung der monatlichen Rate ist nun simpel, da jeden Monat lediglich die Zinszahlungen fällig werden.

Tilgungsplan für ein endfälliges Darlehen.

Im folgenden Beispiel gehen wir davon aus, dass Sie ein endfälliges Darlehen über 100.000 Euro mit einem effektiven Zinssatz von 3 % aufnehmen. Bei einer Laufzeit von fünf Jahren zahlen Sie somit insgesamt 15.000 Euro Zinsen.

 

Restschuld

Zins

Tilgung

Annuität

1. Jahr

100.000 €

3.000 €

0 €

3.000 €

2. Jahr

100.000 €

3.000 €

0 €

3.000 €

3. Jahr

100.000 €

3.000 €

0 €

3.000 €

4. Jahr

100.000 €

3.000 €

0 €

3.000 €

5. Jahr

100.000 €

3.000 €

100.000 €

103.000 €

Gesamtsummen

/

15.000 €

100.000 €

115.000 €

Tilgungsplan für ein Annuitätendarlehen.

Nehmen Sie anstelle eines endfälligen Darlehens ein Annuitätendarlehen über 100.000 Euro mit einem effektiven Zinssatz von 3 % und einer Laufzeit von fünf Jahren auf, zahlen Sie jährlich eine gleichbleibende Annuität von 21.540,85 Euro. Der zunächst hohe Zinsanteil der Annuität wird während der Laufzeit immer geringer, während der Tilgungsanteil steigt. Insgesamt zahlen Sie 7.704,26 Euro Zinsen.

 

Restschuld zu Jahresbeginn

Zins

Tilgung

Annuität

1. Jahr

100.000 €

2.705,39 €

18.835,46 €

21.540,85 €

2. Jahr

81.164,54 €

2.140,33 €

19.400,52 €

21.540,85 €

3. Jahr

61.764,02 €

1.558,31 €

19.982,54 €

21.540,85 €

4. Jahr

41.781,49 €

958,84 €

20.582,01 €

21.540,85 €

5. Jahr

21.199,47

341,38 €

21.199,47 €

21.540,85 €

Gesamtsummen

/

7.704,26 €

100.000 €

107.704,26 €

Tilgungsplan für ein Tilgungsdarlehen.

Alternativ können Sie auch ein klassisches Tilgungsdarlehen, sprich einen Ratenkredit, aufnehmen. Beim Tilgungsdarlehen tilgen Sie jedes Jahr die gleiche Summe, während die Zinskosten mit sich verringernder Restschuld sinken. Somit fällt die Annuität mit jedem Jahr etwas geringer aus. Im Beispiel mit dem Darlehensbetrag von 100.000 Euro, einer Laufzeit von fünf Jahren und einem effektiven Zinssatz von 3 %, tilgen Sie jährlich 20.000 Euro. Insgesamt zahlen Sie dabei 7.522,12 Euro Zinsen.

 

Restschuld zu Jahresbeginn

Zins

Tilgung

Annuität

1. Jahr

100.000 €

2.688,23 €

20.000 €

22.688,23 €

2. Jahr

80.000 €

2.096,33 €

20.000 €

22.096,33 €

3. Jahr

60.000 €

1.504,43 €

20.000 €

21.504,43 €

4. Jahr

40.000 €

912,52 €

20.000 €

20.912,52 €

5. Jahr

20.000 €

320, 61 €

20.000 €

20.320,61 €

Gesamtsummen

/

 

7.522,12 €

100.000 €

107.522,12 €

Endfälliges Darlehen im Vergleich.

Anhand dieses Beispiels können die Konditionen der verschiedenen Kreditarten gegenübergestellt werden:

 

Endfälliges Darlehen

Annuitätendarlehen

Tilgungsdarlehen

Durchschnittliche Annuität (ohne Endrate) p. a.

3.000 €

21.540,85 €

21.800,38 €

Durchschnittliche Annuität (mit Endrate) p. a.

23.000 €

21.540,85 €

21.504,43 €

Durchschnittliche Zinskosten p. a.

3.000 €

1.540,85 €

1.504,43 €

Zinskosten gesamt

15.000 €

7.704,26 €

7.522,12 €

Zins- und Tilgungskosten gesamt

115.000 €

107.704,26 €

107.522,12 €

Während das Tilgungsdarlehen und das Annuitätendarlehen sich hinsichtlich ihrer Zinskosten und Gesamtkosten nur geringfügig unterscheiden, fallen für das endfällige Darlehen fast doppelt so hohe Zinskosten an. Das Fälligkeitsdarlehen ist damit deutlich teurer und sollte nur gewählt werden, wenn es sich aufgrund der äußeren Umstände tatsächlich lohnt.

Endfälliges Darlehen: Die Vor- und Nachteile.

Sollten Sie vor der Entscheidung stehen, ein endfälliges Darlehen – beispielsweise in Verbindung mit einer Lebensversicherung oder einem Bausparvertrag – abzuschließen, finden Sie im Folgenden noch einmal alle Vor- und Nachteile im Überblick:

Vorteile

  • Included: Geringe monatliche Belastung
  • Included: Geld kann anderweitig angelegt werden
  • Included: Kreditsumme erhalten, obwohl monatlich kaum Geld zur Verfügung steht
  • Included: Als Zwischenfinanzierung attraktiv
  • Included: Ggf. Steuerersparnis bei Vermietung oder Verpachtung

Nachteile

  • Not included: Hohe Zinsen
  • Not included: Sehr hohe Schlussrate
  • Not included: Tilgungsersatz muss als Sicherheit vorhanden sein
  • Not included: Tilgungsersatz erhöht monatliche Belastung
  • Included: Hohes Risiko, wenn Tilgungsersatz sich nicht wie erwartet entwickelt
  • Not included: Doppelter Aufwand und Gebühren für Darlehen sowie Tilgungsersatz
  • Not included: Sondertilgungen in der Regel nicht möglich

Der geringen monatlichen Belastung stehen beim Fälligkeitsdarlehen die im Vergleich zu anderen Kreditarten hohen Zinskosten gegenüber. Darüber hinaus sollten Sie einkalkulieren, dass Sie für Ihren Tilgungsersatz, beispielsweise Ihren Bausparvertrag oder Ihre Lebensversicherung, ebenfalls monatliche Beiträge zahlen. Genau genommen erhöht sich Ihre monatliche Belastung durch die hinzukommenden Zinszahlungen für das Darlehen somit.

Das endfällige Darlehen ermöglicht Ihnen, Ihr Geld anderweitig anzulegen und in Bausparverträge, Versicherungen, Wertpapiere oder Ähnliches zu investieren. Auch wenn Ihnen monatlich kaum Geld zur freien Verfügung steht, können Sie so dennoch einen hohen Darlehensbetrag erhalten – und sich den Traum von Ihrer eigenen Immobilie, einer Renovierung oder einer anderen Anschaffung erfüllen. Das endfällige Darlehen ist daher als Zwischenfinanzierung ideal, sollte Ihr Kapitel langfristig gebunden und erst in einigen Jahren zur Auszahlung zur Verfügung stehen. Finanzieren Sie sich eine Immobilie und vermieten oder verpachten diese, können Sie darüber hinaus gegebenenfalls eine Steuerersparnis erzielen.

Um ein endfälliges Darlehen abzuschließen, müssen Sie jedoch einen angemessenen Tilgungsersatz vorweisen können. Ein Fälligkeitsdarlehen kann daher nicht von jedem Kreditnehmer abgeschlossen werden. Anstatt dass sich Ihre Restschuld wie beim Tilgungsdarlehen kontinuierlich verringert, bleiben Sie während der gesamten Laufzeit hoch verschuldet und müssen am Ende in der Lage sein, die hohe Schlussrate der Tilgung zu leisten. Entwickelt sich Ihr Tilgungsersatz nicht wie erwartet – sind beispielsweise die Zinsen in der Zwischenzeit gesunken und Ihre Geldanlage hat nicht die erwartete Rendite erbracht, besteht das Risiko, dass Sie die Tilgung nicht leisten können. Haben Sie sich verkalkuliert und die Laufzeit Ihrer Lebensversicherung läuft noch länger als das Fälligkeitsdatum des Festdarlehens, müssen Sie bei vorzeitiger Auflösung der Versicherung zudem mit hohen Abschreibungen rechnen, die die Tilgung des Kredits gefährden können.

Kommen Sie umgekehrt während der Kreditlaufzeit unerwartet zu Geld, können Sie dieses beim endfälligen Darlehen in der Regel nicht zum Zwecke von Sondertilgungen einsetzen. Stattdessen müssen Sie mit der Tilgung bis zum Ende der Laufzeit warten.

Der doppelte Abschluss von endfälligem Darlehen und Tilgungsersatz sorgt zudem für doppelten Aufwand und höhere Kosten in Form von Gebühren, Vertragsabschluss und unterschiedlicher Beiträge, die monatlich an verschiedene Stellen geleistet werden müssen. Eine gute Planung und Übersicht sind hier unerlässlich.

Sind Sie unsicher, ob ein endfälliges Darlehen tatsächlich das richtige für Sie ist, sollten Sie als Alternative auch einen Kredit mit Schlussrate in Betracht ziehen oder sich für einen flexiblen Rahmenkredit entscheiden.

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