Geldanlage

Nachhaltige Geldanlage.

Erfahren Sie mehr über nachhaltige Geldanlage.

Was ist ein nachhaltiges Investment?

Nachhaltige Geldanlagen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Um zu bestimmen, ob eine Investition wirklich nachhaltig ist, orientieren sich viele an den sogenannten ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung). Außerdem spielen auch die EU-Verordnung 2020/852 vom 18.06.2020 und die darauf basierenden Regelungen eine wichtige Rolle.

Was sind die ESG-Kriterien?

E

Das „E“ steht für Environment – also Umwelt. Dies bezieht sich also auf alle Maßnahmen und Verhaltensweisen, die den Umweltschutz betreffen. Dazu zählen unter anderem der Umgang mit Umweltverschmutzung, die Reduzierung von CO2-Emissionen und die Steigerung der Energieeffizienz.

S

Das „S“ steht für Social – also Soziales. Dieser Punkt bezieht sich auf das Engagement eines Unternehmens in Bereichen wie Arbeitsschutz, gesellschaftliche Verantwortung – beispielsweise die Vermeidung von Kinderarbeit – und Vielfalt innerhalb der Belegschaft. Hier geht es darum, wie Unternehmen ihre Mitarbeiter und die Gesellschaft unterstützen.

G

Das „G“ steht für Governance – also die Unternehmensführung. Hier wird bewertet, wie nachhaltig ein Unternehmen geführt wird. Dabei werden beispielsweise Werte und ethische Grundsätze sowie interne Kontrollmechanismen zur Korruptionsbekämpfung berücksichtigt.

Anleger, die in nachhaltige Geldanlagen investieren möchten, können sich an Bewertungen von spezialisierten Ratingagenturen orientieren. Diese Agenturen erstellen Nachhaltigkeitsratings, die häufig von Indexanbietern bei der Zusammenstellung von Indizes berücksichtigt werden. Fondsgesellschaften nutzen solche ESG-Indizes oft, um ETFs aufzulegen, die den Prinzipien der Nachhaltigkeit folgen.

Neben ESG (Environmental, Social, Governance) begegnet man im Zusammenhang mit nachhaltigen Investitionen auch dem Kürzel SRI, was für Socially Responsible Investing steht – also sozial verantwortliches oder ethisches Investment. Besonders bekannt für SRI-Indizes ist der Indexanbieter MSCI.

Beide Ansätze, ESG und SRI, verfolgen ähnliche Ziele: Sie helfen dabei, nachhaltige Unternehmen von weniger nachhaltigen zu unterscheiden. Sowohl ESG- als auch SRI-Strategien nutzen Selektionsprozesse, die eine Negativauswahl beinhalten können. Das bedeutet, dass Unternehmen je nach Bewertung aufgenommen oder ausgeschlossen werden. SRI-Indizes sind in der Regel strenger bei der Bewertung der Nachhaltigkeitskriterien als ESG-Indizes.

Die Kriterien der Ratingagenturen.

Die Nachhaltigkeit von Unternehmen wird wie oben bereits erwähnt auch von speziellen Ratingagenturen bewertet. Diese Agenturen entwickeln eigene Nachhaltigkeitskriterien und bewerten auf dieser Basis eine Vielzahl von Unternehmen. Ähnlich wie klassische Ratingagenturen, beispielsweise Moody’s, S&P und Fitch, die die Kreditwürdigkeit von Unternehmen und Staaten bewerten, beurteilen diese speziellen Agenturen die Nachhaltigkeit von Unternehmen. Jede Ratingagentur verwendet dabei eine eigene Skala, um die Nachhaltigkeitsleistung zu bewerten.

Eine der bekanntesten Agenturen in diesem Bereich ist MSCI ESG Research, die zum MSCI-Konzern gehört, einem führenden Anbieter von Indizes. MSCI ESG Research vergibt sieben verschiedene Nachhaltigkeitsratings, die von CCC (sehr schlecht) bis AAA (sehr gut) reichen.

Eine weitere bedeutende Ratingagentur ist Sustainalytics aus Amsterdam, die zu Morningstar gehört. Sustainalytics nutzt eine fünfstufige Skala von Negligible (vernachlässigbar) bis Severe (schwerwiegend). Zudem gibt es die Ratingagentur Institutional Shareholder Services (ISS) aus Maryland, USA, die rund 100 Kriterien anwendet und daraus eine Skala mit zwölf Ratingstufen entwickelt.

Diese Nachhaltigkeitsratings werden von Indexanbietern wie MSCI, S&P und FTSE Russel bei der Erstellung von Indizes berücksichtigt, um nachhaltige Anlagestrategien zu unterstützen.

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Investoren setzen auf ESG-Kriterien.

Ratingagenturen für Nachhaltigkeitsrankings werden durch Investoren beauftragt. Dies ist der Unterschied zu klassischen Ratingagenturen für Bonitätsbewertung wie S&P, Moody‘s und Fitch. Letztere werden durch Emittenten selbst mandatiert und bezahlt.

Dieser Unterschied zeigt, dass die Erfüllung von ESG-Kriterien nicht bloß ein altruistischer Akt ist, sondern im Interesse der Investoren liegt. Die Nachhaltigkeits-Ratingagenturen bewerten letztlich das Risiko, dass ein Unternehmen – und damit auch seine Investoren – durch die Nichteinhaltung von ESG-Kriterien Schaden erleidet.

Die Bedeutung von ESG-Kriterien steigt nicht zuletzt aus Sicht der institutionellen Anleger. Price Waterhouse Coopers (PwC) rechnet in seiner Studie "The Growth Opportunity Of The Century" damit, dass der Anteil von ESG Fonds an dem insgesamt angelegten Fondsvermögen stark ansteigt.

Zu diesem Trend tragen auch sehr große Anleger wie Versicherungsgesellschaften bei, wie etwa die Studie „Sustainable Investment in European Insurance“ belegte.

Investoren bevorzugen Fonds mit ESG-Mechanismen nicht aus altruistischen Gründen. Vielmehr geht es um die Vermeidung von Risiken. ESG-Ratingagenturen wie MSCI werden durch Investoren beauftragt. Die Ratings geben letztlich an, welche Risiken mit einer Aktie im Hinblick auf die Verletzung von ESG-Prinzipien verbunden sind.

Wie wird ein grüner Index zusammengestellt? 

Meistens werden zwei Vorgänge nacheinander durchgeführt. Im ersten Schritt werden bestimmte Unternehmen aussortiert (Negativkriterien). Im zweiten Schritt werden Aktien anhand ihres ESG-Ratings sortiert. Ein Indexanbieter entscheidet dann, welcher Teil der gerateten Unternehmen in den Index aufgenommen wird.

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Bewertung der Nachhaltigkeit im Überblick.

  1. Negativkriterien

    Bevor ESG-Ratings eingesetzt werden, wenden viele Indexanbieter Negativkriterien an. So können sie bestimmte Unternehmen von vorneherein ausschließen. Sehr häufig betrifft dies Waffenhersteller oder Kohlekonzerne. Auch Unternehmen mit Bezug zu Atomenergie, Tabakwaren oder Glücksspiel sind häufig ausgeschlossen.

    So schließt zum Beispiel der MSCI World SRI Index Unternehmen aus den Bereichen Kernkraft, Tabak, Alkohol, Glücksspiel, militärische Waffen, zivile Feuerwaffen, Gentechnik, Kohle und fossile Brennstoffe sowie Erwachsenenunterhaltung aus.

    Der Teufel steckt allerdings im Detail. Ein Indexanbieter kann alle Unternehmen ausschließen, die an irgendeinem Punkt mit den genannten Branchen in Berührung kommen. Ebenso ist es jedoch möglich, Umsatzgrenzen festzulegen. Dann führt zum Beispiel ein Umsatzanteil von unter 20 % in einer der eigentlich ausgeschlossenen Branchen nicht zum Ausschluss der Aktie aus dem Index.

  2. Best-in-Class Ansatz

    Erst nach der Anwendung von Negativkriterien setzen die Indexanbieter vielfach den Best-in-Class Ansatz ein. Prinzipiell lässt sich dieser Ansatz auch ohne vorherige Negativkriterien nutzen. Best-in-Class bedeutet, dass aus jedem Sektor (zum Beispiel Informationstechnologie, Finanzsektor, Industrieunternehmen etc.) jene Unternehmen mit dem besten ESG-Rating aufgenommen werden.

    Der Best-in-Class Ansatz sorgt zum einen trotz der Fokussierung auf ESG-Kriterien für eine gewisse Diversifikation. Schließlich befinden sich im Index Unternehmen aus allen Branchen. Zum anderen führt der Ansatz dazu, dass sich in einem nachhaltigen ETF auch Unternehmen befinden, die viele Anleger nicht mit einem als nachhaltig deklarierten Finanzprodukt in Verbindung bringen würden. Erfolgt zum Beispiel kein Ausschluss von Kohlekonzernen, ist derjenige Konzern mit den im Verhältnis zur direkten Konkurrenz geringsten Verstößen gegen nachhaltige Prinzipien im Index enthalten.

  3. Positivkriterien

    Ein nachhaltiger Index mit Positivkriterien wählt gezielt Aktien von Unternehmen aus, die bestimmte Anforderungen erfüllen. Oft handelt es sich um Firmen, die in Bereichen wie Wind- oder Solarenergie, Wasserstoff oder Elektromobilität tätig sind. Typischerweise wird eine Umsatzgrenze festgelegt, beispielsweise dass die Unternehmen mindestens 50 % ihres Umsatzes in den vom Index definierten Branchen erzielen müssen.

Was sind nachhaltige ETFs?

Nachhaltige ETFs bieten Privatanlegern eine einfache, kostengünstige Teilhabe an den Aktienmärkten – gleichzeitig können Investoren bestimmte soziale, ethische und ökologische Prinzipien in ihre Anlageentscheidung einfließen lassen. Die Wertentwicklung muss darunter nicht leiden. Erfahren Sie hier mehr über nachhaltige ETFs.

Was macht einen ETF nachhaltig?

Ein nachhaltiger ETF ist rechtlich und technisch gesehen ein gewöhnlicher börsengehandelter Indexfonds. Es wird ein bestimmter Index nachgebildet – je nach Entscheidung der Fondsgesellschaft über direkte physische Replikation, Sampling oder synthetische Replikation. Die Anteile an nachhaltigen ETFs können im regulären Depot verwahrt werden. Da es bei ETFs kein aktives Fondsmanagement gibt, fallen die laufenden Kosten niedriger aus als bei aktiv verwalteten Investmentfonds.

Der wesentliche Unterschied der nachhaltigen ETFs zu regulären Indexfonds besteht in der Zusammensetzung des nachgebildeten Indexes. Über diese Zusammensetzung entscheiden Indexanbieter wie zum Beispiel MSCI, FTSE Russel und S&P. Bei der Zusammenstellung der Indizes werden bestimmte Unternehmen bevorzugt oder ausgeklammert. Ausgeklammert werden zum Beispiel Unternehmen aus Branchen, die mit der verstärkten Emission von CO2 in Verbindung stehen. Bevorzugt werden können je nach Konzept des Indexes dagegen Hersteller von Windrädern oder Elektroautos.

Nachhaltige ETFs und Rendite.

Jede Geldanlage ist mit Zielkonflikten verbunden – etwa dem Zielkonflikt zwischen Sicherheit und Renditechancen. Mit der Nachhaltigkeit kommt ein weiteres Ziel hinzu. Bislang ist nicht abschließend wissenschaftlich geklärt, wie sich Nachhaltigkeitskriterien langfristig auf die Rendite von ETFs auswirken.

In den vergangenen Jahren entwickelten sich jedoch viele ETFs mit ESG-Kriterien mindestens genauso gut oder sogar besser als die entsprechenden Indizes ohne ESG-Kriterien. Dies kann verschiedene Gründe haben – möglicherweise handelt es sich bei Unternehmen mit hohen ESG-Standards um generell erfolgreichere, besser positionierte Unternehmen.

Nicht auszuschließen ist jedoch auch, dass die oft sehr gute Entwicklung auf eine Übergewichtung des Technologiesektors zurückzuführen ist. Wenn viele Energiekonzerne, die klassische Industrie und ähnliche „alte“ Branchen exkludiert werden, steigt automatisch das Gewicht von Unternehmen wie zum Beispiel Microsoft, Tesla, Facebook, Google und Co. Die Kurse dieser Aktien entwickelten sich in den vergangenen Jahren ausgesprochen positiv. Dabei ist jedoch zu beachten, dass bei einer Anlagestrategie Entwicklungen in der Vergangenheit keinen Rückschluss auf zukünftige Entwicklungen zulassen.

Pflanze

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Worauf müssen Anleger bei nachhaltigen ETFs achten?

Pflanze, die aus einer Schaltplatine wächst.

Anleger müssen bei nachhaltigen ETFs genauso wie bei anderen ETFs auf klassische Kriterien achten. Dazu gehören etwa die Kosten. Diese werden als Total Expense Ratio (TER) angegeben. Noch präziser sind die in den TCO ausgedrückten Kosten (TCO = Total Cost of Ownership).

Auch die Währung des Fonds, ob dieser thesaurierend oder ausschüttend ist und die Methode der Replikation spielen bei der Auswahl eine Rolle. Darüber hinaus gilt es, auf den Tracking Error zu achten. Dieser gibt die Abweichung zwischen dem Index des Indexanbieters und dem ETF an. Viele Anleger, die in nachhaltige ETF investieren, dürften zudem einen genauen Blick auf Nebengeschäfte des Fonds werfen. Dazu gehören zum Beispiel Wertpapierleihen. Manche ETFs schließen diese aus, andere erzielen damit zusätzliche Erträge (die zum Teil an die Anleger ausgeschüttet werden).

Nicht zuletzt ist ein Blick auf die Konditionen des Brokers hilfreich. Dies gilt für die Kosten von Einmalanlagen ebenso wie für Sparpläne mit Nachhaltigkeitsfonds. Bei Sparplänen sollte die regelmäßige Sparrate möglichst wenig mit Gebühren belastet werden.

Ein Blatt auf einer Schaltplatine.

Neben diesen klassischen Aspekten gilt es, die Nachhaltigkeitskriterien mit den eigenen Vorstellungen abzugleichen. Wie in den Abschnitten zuvor dargelegt, gibt es eine große Bandbreite. Einige ETFs bzw. die durch diese abgebildeten Indizes unterscheiden sich kaum von klassischen Marktindizes.

Dazu ein konkretes Beispiel. Der MSCI World ESG Screen Index enthält rund 1.475 Titel. Dabei wurden im Vergleich zum MSCI World Index lediglich rund 80 bis 90 Titel durch Negativkriterien und ESG-Ratings selektiert und aus dem Index entfernt. Der Unterschied zwischen Subindex und Hauptindex ist somit überschaubar.

Nun kommt hinzu: ETFs bilden Indizes mit sehr vielen Konstituenten typischerweise über Sampling ab. Das bedeutet, dass nur einige wenige große Titel gekauft werden, die den wesentlichen Teil der Indexentwicklung abbilden. Es ist durchaus möglich, dass die Entscheidung für den ESG-Index nicht zu faktischen Änderungen im tatsächlichen ETF-Portfolio führt. Die Entscheidung des Anlegers hätte dann keine Auswirkungen auf die Nachfrage nach bestimmten Aktien. Genau dieser Einfluss gehört jedoch zu den erklärten Zielen nachhaltiger Investments.

Ziele, Chancen und Risiken von nachhaltigen Geldanlagen.

Private und vor allem institutionelle Anleger können durch nachhaltige Anlageprodukte Einfluss auf Entscheidungen und Entwicklungen von Unternehmen nehmen. Dies ist über die Stimmrechte möglich. Besitzt zum Beispiel eine Fondsgesellschaft über einen grünen ETF zahlreiche Aktien eines Unternehmens, verleiht ihr dies unter bestimmten Voraussetzungen auch ein gewisses Gewicht bei der jährlichen Hauptversammlung. Darüber lassen sich Entscheidungen des Managements beeinflussen. Anleger, die zum Beispiel in sogenannte "grüne" Geldanlagen investieren, können dadurch ökologische Maßnahmen in den Bereichen Umwelt- und Naturschutz sowie Klimaschutz indirekt unterstützen.

Natürlich dienen auch nachhaltige Geldanlagen dem Erhalt und der Mehrung von Vermögen. Nachhaltige ETFs beteiligen Anleger indirekt an börsennotierten Aktiengesellschaften. Das Ziel besteht darin, an einer positiven Entwicklung dieser Unternehmen zu partizipieren.

Und: Nachhaltige Geldanlagen sind selbstverständlich genauso riskant wie konventionelle Geldanlagen. Wer in einen grünen Aktienfonds investiert, sieht sich den allgemeinen Aktienmarktrisiken wie Marktpreisänderungen gegenüber: Es kann zu Kursverlusten kommen.

Zudem kann es einige spezielle Risiken in Verbindung mit grünen Finanzprodukten geben. Dies gilt insbesondere, wenn Anleger ihr Portfolio sehr stark auf diesen Schwerpunkt ausrichten. Darunter kann die notwendige Diversifikation leiten. Dies lässt sich jedoch durch die Auswahl geeigneter und ausreichend diversifizierter ETFs vermeiden.

Fazit: Nachhaltige Geldanlagen sind ein bleibendes Thema.

Nachhaltige Geldanlagen sind für Privatanleger recht einfach möglich. Der schnellste Weg führt über ETFs, die einen Index nachbilden. Indexanbieter wie zum Beispiel MSCI und S&P bieten eine Vielzahl von Indizes mit ökologisch-nachhaltigen Kriterien an. Der Teufel steckt allerdings im Detail: Abhängig von den jeweiligen Selektionskriterien und der Schärfe der Selektion insgesamt ergibt sich eine sehr große Bandbreite. Manche als nachhaltig deklarierte Indizes unterscheiden sich kaum von regulären Indizes wie dem MSCI World index, andere bilden dagegen nachhaltige Themen recht weitreichend ab.

Nachhaltige ETFs dürften in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen. Ein Grund dafür ist nicht zuletzt das erhebliche Interesse institutioneller Anleger. Die langfristigen Ertragsperspektiven sind naturgemäß unsicher. Vieles spricht jedoch dafür, dass ETFs mit ESG-Kriterien mindestens genauso gut oder sogar besser abschneiden als ETFs ohne diese Selektion. Dies könnte zum Beispiel daran liegen, dass besonders erfolgreiche Unternehmen genügend Ressourcen für Umweltschutz, Arbeitssicherheit und soziales Engagement aufwenden können, während dies weniger erfolgreichen Unternehmen nicht gelingt. Nachhaltigkeit kann zudem ein dauerhafter Erfolgsfaktor werden, der durch Konsumentscheidungen ebenso wie durch staatliche Maßnahmen begünstigt wird.

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