Immer beweglich bleiben.
Seit über 30 Jahren ist das gelebte Realität bei Orthomol, einem der führenden Anbieter von Mikronährstoffkombinationen in Deutschland. Da liegt es nur auf der Hand, dass man mit diesem Mindset auch im Bereich der betrieblichen Mobilität zu Werke geht: auf vier – und seit 2017 ebenfalls äußerst erfolgreich auf zwei Rädern.
Wer authentisch sein will, sollte grundsätzlich auch dem zweiten Blick standhalten können. Auf den ersten Blick ist bei Orthomol die Sache glasklar: Die in charakteristischem Blau verpackten Produkte des 1991 gegründeten Unternehmens dürften viele aus der Apotheke kennen. Mit seinen vielfältigen Mikronährstoffkombinationen hat sich das Unternehmen also voll und ganz der Gesundheit und dem Wohlbefinden seiner Kunden verschrieben.
Und hinter den Kulissen? Setzt sich der erste Eindruck nahtlos fort. „Wir stellen gesundheitsfördernde Produkte her – da erwarten unsere Beschäftigten natürlich völlig zu Recht, dass wir das Thema intern ebenfalls ganz oben auf die Agenda setzen“, betont Dr. Michael Schmidt, Geschäftsführer des Familienunternehmens aus dem nordrhein-westfälischen Langenfeld. Heißt in der Praxis zum Beispiel: mehrere Fitnessstudios, vielfältige Sportkurse, innovative Gesundheitsaktionen, kostenloses Obst am Arbeitsplatz … und seit mittlerweile fünf Jahren auch E-Bike-Leasing.
Eine gute Idee – und der richtige Partner.
„Als unser Geschäftsführer Nils Glagau das Thema 2017 bei einer Betriebsversammlung aufs Tapet brachte, waren Dienstfahrräder respektive E-Bikes noch lange nicht so populär wie heute“, erinnert sich Christof Adler, Leiter Einkauf bei Orthomol. „Mittlerweile ist da aber unglaublich viel passiert – sowohl in puncto Angebot als auch in Sachen Abwicklung“, ergänzt Adler. Was letzteren Erfolgsbaustein betrifft, arbeitet Orthomol inzwischen mit „Lease a Bike“ zusammen: einer Marke der Bike Mobility Services GmbH1, die wiederum mit der Volkswagen Financial Services AG kooperiert. „In den Anfangszeiten hatten wir einen anderen Partner an Bord, doch man muss klar sagen, dass es mit ‚Lease a Bike‘ wesentlich unkomplizierter läuft, weil das Konzept unter anderem komplett papierlos funktioniert“, berichtet Adler weiter. Hinzu kam, dass man sich im Vorfeld gemeinsam mit dem „Lease a Bike“-Expertenteam sowie den internen Stakeholdern an einen Tisch gesetzt, alle Rahmenbedingungen gesteckt und Prozesse klar definiert habe. „Deshalb läuft das heute absolut rund“, freut sich Christof Adler.
„Der Bestellprozess für mein neues Rad war völlig unkompliziert. Bei uns im Ort gibt es einen Fahrradhändler, der mit ‚Lease a Bike’ zusammenarbeitet. Dort bin ich hin, habe mir mein Wunschrad ausgewählt und konnte es ein paar Tage später schon abholen.“
Alles funktioniert digital.
Wie rund, zeigt sich spätestens, wenn man die Orthomol-Beschäftigten auf das Thema anspricht. Hier hört man ein „Lief alles super easy“, dort ein „Musste mich so gut wie um nichts kümmern“ – und quasi im Chor „Möchte ich nie wieder missen“. Dr. Michael Schmidt schiebt schmunzelnd noch ein „Alles andere würde mich auch wundern“ hinterher. „Die Kollegen registrieren sich im Intranet, erhalten von der Personalabteilung einen Freischalt-Code per Mail, marschieren damit zum Geschäft ihrer Wahl und sichern sich ihr Wunschfahrrad oder E-Bike, das sie dann oft schon direkt mitnehmen können. That’s it“, beschreibt er den – vom Gang zum Händler abgesehen – vollständig digitalisierten Prozess. Insgesamt 5.000 Händler sind derzeit deutschlandweit an „Lease a Bike“ angeschlossen. „Allein im Umkreis von Langenfeld gibt es aktuell circa 80. Sollte ein Händler mal nicht in der Kartei sein, kann er vergleichsweise einfach unserem Verbund beitreten“, erklärt Norbert von den Bruck von „Lease a Bike”.
Auf Wunsch gibt’s ein zweites Rad dazu.
Das „Anstrengendste“ an dem Weg zum geleasten Dienstfahrrad ist für die Orthomol-Beschäftigten im Grunde nur die Auswahl. Denn hier lässt ihnen das Unternehmen maximale Freiheit. Ob City- oder Trekkingrad, Mountainbike oder Bike im Retrodesign – solange sich der Preis des Fahrrads oder Pedelecs zwischen 750 und 7.500 Euro bewegt, sind den individuellen Wünschen keine firmeninternen Grenzen gesetzt. Darüber hinaus erhalten die Mitarbeitenden von Orthomol auf Wunsch auch ein zweites Bike, etwa für Partner oder andere Familienangehörige. „Viele unserer Leute starten erstmal mit einem Rad und sind dann so überzeugt, dass sie gleich noch eins hinterher bestellen“, berichtet Christof Adler. Geleast wird ein Dienstrad, das natürlich privat beliebig nutzbar ist, stets für eine Dauer von drei Jahren; den geldwerten Vorteil versteuern Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit lediglich 0,25 Prozent. Nach Ablauf der 36 Monate können sie das Rad auf Wunsch günstig erwerben oder sich einfach ein neues sichern. Clever: Inklusive sind neben der vorgeschriebenen UVV-Prüfung ein Verschleißbudget von 150 Euro sowie eine Diebstahlversicherung. Für Orthomol wiederum fällt das Mobilitätsmodell de facto kostenneutral aus, weil die Gesamtleasingrate aus dem Bruttolohn bezahlt wird.
Nachhaltige Mobilität, made easy.
Eine echte Win-win-Situation also? „Ich würde sogar behaupten, eine Win-win-win-Situation“, unterstreicht Dr. Michael Schmidt. „Unseren Leuten bringt das – über den gesundheitlichen Nutzen hinaus – ein deutliches Plus an Flexibilität. Nehmen wir bloß mal die Kolleginnen und Kollegen aus der Produktion. Wer um halb sechs morgens anfängt oder um 23 Uhr Feierabend macht, hat mit dem ÖPNV hier nicht gerade die besten Karten. Das Rad steht immer bereit – und wenn’s ein E-Bike ist, sind selbst größere Pendel-Distanzen kein Problem.“ Das zweite „Win“ ergibt sich fürs Unternehmen allein schon wegen der höheren Zufriedenheit sowie der positiven Außenwirkung. Bleibt noch das dritte. Dr. Michael Schmidt: „Der dritte Gewinner ist definitiv die Umwelt. Für immer mehr von unseren Leuten wird das Dienstrad auf dem täglichen Arbeitsweg tatsächlich zum echten Ersatz fürs Auto.“
Letztere bewegen sich bei Orthomol übrigens auch zunehmend elektrisch. „Wir haben viele Beschäftigte im Außendienst mit Jahresfahrleistungen von 30.000 Kilometer und mehr, die inzwischen hybrid oder sogar vollelektrisch unterwegs sind. Geladen werden die Modelle aus dem Hause Volkswagen und Audi entweder zu Hause an der von uns finanzierten Wallbox oder mit unserem selbstgemachten Solarstrom hier am Standort“, erzählt Dr. Michael Schmidt – und ergänzt: „Man muss eben immer beweglich bleiben.“
„Ich bin schon anderthalb Jahre mit meinem E-Mountainbike unterwegs und liebe es einfach. Auf dem Weg ins Büro hat es für mich das Auto quasi komplett ersetzt. Auch in meiner Freizeit ist das Bike immer dabei – ich war damit unter anderem schon am Gardasee auf Tour. Besonders gut finde ich, dass das Bike gegen Diebstahl² versichert ist und ich mir zum Beispiel im Urlaub keine Gedanken machen muss.“
„Toll fand ich auch, dass es keine Einschränkungen bei der Wahl des Typs und der Marke des Fahrrads gab.“
„Das ist jetzt mein erstes Dienstfahrrad – und ich finde es klasse, wie einfach das alles ablief. Vor allem, weil ich ein etwas ausgefalleneres Modell wollte. Das war überhaupt kein Problem und ich habe mir unterm Strich bis zu 2.000 Euro gespart. Zwei Daumen hoch für die extrem einfache und vor allem komplett papierlose Abwicklung!“
Dieser Beitrag ist zuerst erschienen bei groupfleet.com.