Abhängig von Modell und Fahrzeugalter kann man beim Kaufpreis eines Autos ordentliche Unterschiede feststellen. Kleinwagen und Gebrauchtwagen sind in der Anschaffung natürlich tendenziell günstiger. Letztere bringen dann mit den Jahren allerdings auch schnell höhere Unterhaltskosten mit sich, da häufiger Reparaturen anfallen und die Wartung umfangreicher wird. Ein Auto zu fahren, bis es sprichwörtlich auseinanderfällt, ist also selten ratsam. Man sollte rechtzeitig überlegen, auf ein jüngeres Modell umzusteigen – auch wenn das trotz eventueller Inzahlungnahme durch den Händler oder bei einem privaten Weiterverkauf wieder einen gewissen Anschaffungs-Obolus kostet. In der Regel kommt es Sie auf lange Sicht aber günstiger.
Aber woraus setzen sich denn die Unterhaltskosten für ein Auto überhaupt zusammen? Kurz zusammengefasst unterteilen sie sich in Fixkosten und variable Kosten. Letztere sind im Wesentlichen Betriebskosten, die abhängig sind von Faktoren wie Fahrzeugnutzung oder Kilometerleistung und dementsprechend variieren können.
Werfen wir zunächst einen Blick auf die Fixkosten – also auf die Kosten, die in der Regel gleichbleiben. Dazu gehören gegebenenfalls die pro Monat einzukalkulierenden Finanzierungs- oder Leasingraten, wenn Sie den Wagen nicht auf einen Schlag bezahlt haben. Hinzu kommen Kfz-Versicherungen und -Steuer. In Sachen Fixkosten gilt es, die finanzielle Belastung von Anfang an so gering wie möglich zu halten.