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Zu welchen Zeiten ist die Online-Banking-Anwendung der Volkswagen Bank nutzbar?
Das Online-Banking der Volkswagen Bank steht Ihnen grundsätzlich rund um die Uhr zur Verfügung. Im Rahmen notwendiger Wartungsarbeiten kann die Nutzung des Online-Banking-Systems vorübergehend einmal nicht möglich sein.
Über Wartungsarbeiten informieren wir Sie rechtzeitig auf der Startseite unseres Portals.
Sind Auslandsüberweisungen mit business banking online möglich?
Überweisungen in Euro an Zahlungsempfänger, die ihren Sitz in der SEPA-Zone haben, sind mit business banking online möglich.
Überweisungsaufträge in Fremdwährung und mit Zahlungsempfängern in Ländern außerhalb von der SEPA-Zone, erteilen Sie uns bitte einen schriftlichen Auftrag. Das Formular für Auslandsüberweisungen finden Sie hier.
Wie lange kann ich mir meine Umsätze anzeigen lassen?
Auf der Einstiegsmaske der Umsatzabfrage ist der Buchungszeitraum systemseitig auf 6 Wochen in die Vergangenheit eingestellt. Diese Einstellung können Sie jedoch so ändern, dass Sie sich die Umsätze der letzten 18 Monate anzeigen lassen können. Sofern Sie ältere Umsätze benötigen, stehen Ihnen dazu Ihre Kontoauszüge zur Verfügung.
An wen kann ich mich wenden, wenn ich weitere Fragen zu business banking online habe?
Für Fragen rund um business banking online steht Ihnen unsere Hotline von montags bis freitags in der Zeit 08:00 und 17:00 Uhr unter der Telefonnummer 0531 212-1709 zur Verfügung.
Informationen zur Sicherheit Ihrer Einlagen.
Klicken Sie bitte hier, um weitere Informationen zur Sicherheit Ihrer Einlagen zu erhalten.
Informationen über das Verfahren zur Beschwerdebearbeitung.
Klicken Sie bitte hier, um weitere Informationen über unser Verfahren zur Bearbeitung von Beschwerden zu erhalten.
Aktuelle Sicherheitshinweise.
In jüngster Zeit sind mehrere große und mittelständische Unternehmen durch eine ähnliche Betrugsmasche beraubt worden: Die Betrüger hacken sich in das Firmennetzwerk ein, um zum Beispiel den E-Mail-Account des Geschäftsführers zu übernehmen.
Danach wird in der Regel eine gefälschte E-Mail (zum Beispiel an den Buchhalter oder Finanzleiter) verschickt, in der eine Überweisung (bis hin zu Millionenbeträgen) in Auftrag gegeben wird.
Zum Betrugsszenario gehört auch, dass diese Mail absolut vertraulich behandelt werden muss, da es sich angeblich um eine wichtige geschäftliche Angelegenheit handelt. Es darf mit niemandem in der Firma Kontakt aufgenommen werden. Des Weiteren soll immer mit dem Chef per E-Mail kommuniziert werden.
Informieren Sie daher bei fragwürdigen Mails bitte Ihren Vorgesetzten!
Generell ist in Deutschland ein Anstieg der Schadsoftware ("Trojaner") zu beobachten, die zur Eingabe einer TANs aus "Sicherheitsgründen" im Online-Banking auffordert.
Geben Sie daher niemals unmittelbar nach dem Login in business banking online eine oder mehrere TAN ein.
Eine TAN ist immer nur zur Anmeldung im business banking online und zum Abschluss einer von Ihnen gewünschten Transaktion einzugeben.
Sollten Sie zur Eingabe einer TAN aus "Sicherheitsgründen" aufgefordert werden, brechen Sie den Vorgang ab, schließen Sie Ihren Internetbrowser und informieren Sie uns umgehend unter der Telefonnummer
0531 212-1709 oder nutzen Sie das Betrugsverdachtsformular.
Die Volkswagen Bank tut alles dafür, das Online-Banking so sicher wie möglich zu machen. So setzen wir zum Beispiel verschiedene technische Sicherungsverfahren ein und verschlüsseln die Datenübertragung.
Um sich vor schädlicher Software zu schützen, sollten Sie zusätzlich folgende Hinweise beachten:
- Laden Sie keine Dateien aus dem Internet, von denen Sie nicht ganz sicher sind, dass sie keine Viren enthalten. Laden und installieren Sie auf keinen Fall an E-Mails angehängte Dateien unbekannter Herkunft.
- Installieren Sie eine Antiviren-Software und aktualisieren Sie diese regelmäßig.
- Seien Sie kritisch bei Aufforderungen am Bildschirm und lesen Sie diese genau durch. Achten Sie auf Rechtschreibung oder fehlende Navigation und nehmen bei Sie Betrugsverdacht keine Online-Transaktion vor.
Wichtiger Hinweis: Die Volkswagen Bank wird niemals vertrauliche Daten wie Ihr Kennwort oder TANs per E-Mail oder SMS abfragen. Wir fordern außerdem pro Auftrag im Online-Banking grundsätzlich niemals mehr als eine TAN an.
Wie wähle ich ein sicheres Kennwort bei der Volkswagen Bank?
Das Kennwort für Ihren Online-Banking-Zugang muss mindestens 8-stellig sein und 2 Ziffern beinhalten.
Was Sie bei der Kennwortwahl beachten sollten:
- Als Ziffern wählen Sie keine Geburtstage.
- Benutzen Sie keine vollständigen Wörter.
- Wählen Sie ein einmaliges Kennwort, das Sie noch in keinem anderen System benutzen.
- Verwenden Sie eindeutige Ziffern und Buchstaben und keine, die man verwechseln kann (zum Beispiel 0 wie Null und O wie Otto)
Eine gute Methode, ein sicheres Kennwort zu bilden, ist ein Kennwortsatz.
Sie denken sich einen Satz mit mindestens 6 Wörtern und einer 2-stelligen Zahl aus. Zum Beispiel: "Gestern habe ich 20 Fische auf hoher See geangelt." Aus diesem Satz nehmen Sie die Anfangsbuchstaben und die Ziffern, um Ihr Kennwort zu bilden. Es entsteht das Kennwort Ghi20FahSg. Mit dem Kennwortsatz können Sie sich ein auf den ersten Blick unsinniges Kennwort merken. (Anmerkung: Bitte benutzen Sie das hier beschriebene Beispiel nicht!)
Wie sicher ist das Online-Banking bei der Volkswagen Bank?
Unser Bankrechner wird durch mehrere Sicherheitsstufen vom weltweit zugänglichen Internet abgeschottet und vor Missbrauch geschützt. Ein direkter Zugriff auf den Rechner aus dem Internet (Hackerangriff) wird durch unsere Architektur wirksam verhindert. Nur solche Daten, die Sie im Rahmen des Online-Bankings über unsere Internet-Anwendung eingeben, gelangen in das System. Unsere Banking-Anwendung unterliegt einer regelmäßigen Überprüfung durch externe Sicherheitsexperten (zum Beispiel TÜV Rheinland), wodurch wir sicherstellen, dass notwendige Anpassungen umgehend umgesetzt werden.
Wie stelle ich eine sichere Verbindung zur Volkswagen Bank fest?
Beachten Sie folgende Punkte zur Überprüfung einer sicheren Verbindung:
Prüfen Sie, ob im Adressfenster des Browsers immer eine gültige Adresse der Volkswagen Bank angegeben ist. Internetseiten der Volkswagen Bank enthalten in der URL immer die Domain volkswagenbank.de.
https://businessnet.volkswagenbank.de
SHA1 Fingerprint: 42 f6 1b 77 b5 81 d1 c0 c6 2b a7 35 b7 ff 73 4a 1e 20 55 88
https://business-banking.volkswagenbank.de
SHA1 Fingerprint: 9c dc 58 7b 1a 40 13 4a c4 f5 32 fa 4b 9f b1 09 5a 64 3e 3d
Welche Aktivitäten unternimmt die Volkswagen Bank für ein sicheres Online-Banking?
Neben unseren technischen Maßnahmen für Ihre Sicherheit sind wir in folgenden Institutionen vertreten:
- Fördermitglied der Arbeitsgruppe Identitätsschutz im Internet (www.a-i3.org)
- Mitglied im Arbeitskreis Phishing des Bundesverbandes deutscher Banken
Weiterhin haben wir für unsere Online-Banking-Anwendung vom TÜV Rheinland im März 2007 das TÜV-Gütesiegel erhalten.
Wieso ist die Annahme von Cookies bei der Volkswagen Bank wichtig?
Die Volkswagen Bank setzt im Online-Banking aus Sicherheitsgründen Cookies ein.
Zum einen dienen sie zur eindeutigen Identifizierung des Online-Nutzers und zum anderen verwenden wir Cookies dafür, dass Ihre Online-Banking-Sitzung automatisch beendet wird, wenn Sie den Browser schließen.
Die Cookies werden nach Ende der Anwendersitzung automatisch von Ihrem Rechner gelöscht.
Welche Sicherheitsvorkehrungen sind beim Online-Banking zu beachten?
Bitte beenden Sie das Online-Banking immer ordnungsgemäß. Dies geschieht über den Menüpunkt "Abmelden" in der Navigationsleiste.
Halten Sie Ihr Kennwort stets geheim und teilen Sie es keinem Dritten mit. Speichern Sie Ihre Zugangsdaten nicht auf Ihrem Rechner. Deaktivieren Sie zusätzlich die automatische Passwort-Speicherung Ihres Browsers.
Achten Sie auch bei der Durchführung des Online-Bankings am Arbeitsplatz bitte darauf, keine persönlichen Daten auf dem Rechner abzuspeichern. Führen Sie das Online-Banking nur durch, wenn Sie sich nicht beobachtet fühlen.
Bitte beachten Sie, dass Sie für das Online-Banking immer nur ein Browserfenster bzw. Tab geöffnet haben. Die Verbindung zum Online-Banking wird aus Sicherheitsgründen nach längerer Inaktivität automatisch getrennt.
Wie funktioniert die Übertragung über das Internet?
Wir setzen zum Schutz Ihrer Daten moderne Sicherheitstechniken ein. Abhängig von Ihrer Browserversion sowie Ihrem Betriebssystem werden Ihre Daten mit bis zu 256 Bit verschlüsselt. Mit Hilfe der 128-Bit-Browserverschlüsselung (SSL - Secure Socket Layer) sind die Daten in jedem Fall auf dem Weg von Ihrem Computer zu uns geschützt. Sie erkennen am Browser-Symbol des geschlossenen Vorhängeschlosses in der Statuszeile Ihres Browsers die Verschlüsselung der Seite (Bild einfügen).
Zusätzlich wird der Schutz durch eine Verschlüsselungssoftware der Firma Verisign gewährleistet. Diese Standard-Software verwendet die Verschlüsselungsalgorithmen RSA (1024 Bit) und IDEA (128 Bit), die dafür sorgen, dass die Daten in ihrem Browser vor Ihrem Weg durch das Internet gesichert werden und erst wieder auf unseren Banksystemen entschlüsselt werden können. Bis heute sind keine Möglichkeiten zur analytischen Entschlüsselung des IDEA-Standards bekannt.
Wichtiger Hinweis: Ihr Browser muss so eingestellt sein, dass er mindestens mit einer Verschlüsselung von 128 Bit arbeitet. Anderenfalls wird die Online-Banking-Seite nicht angezeigt.
Wie verhalte ich mich im Betrugsfall?
Im Betrugsfall ist schnelles Handeln besonders wichtig. Bitte melden Sie uns einen Betrugsfall umgehend, damit wir Ihren Online-Banking-Zugriff sperren und schützende Maßnahmen einleiten können.
Nutzen Sie dafür unser Betrugsverdachtsformular.
Was sind trojanische Pferde?
Trojanische Pferde (Kurzform: Trojaner) sind Programme, die außer scheinbar nützlichen Funktionen auch nicht dokumentierte schädliche Funktionen enthalten. Diese laufen ohne Wissen des Anwenders und können zum Beispiel Tastatureingaben protokollieren und versenden. Im Gegensatz zu Computerviren verbreiten sich Trojaner nicht selbstständig.
Ist das Online-Banking der Volkswagen Bank sicher, wenn ein trojanisches Pferd auf meinem Rechner ist?
Sogenannte trojanische Pferde greifen in Betriebssystemabläufe ein und sind somit unter Umständen in der Lage, Tastatureingaben abzufragen und an unbefugte Dritte weiterzugeben. Um sich davor zu schützen, beachten Sie bitte folgende Hinweise:
- Laden Sie keine Dateien aus dem Internet, von denen Sie nicht ganz sicher sind, dass sie keine Viren enthalten. Laden und installieren Sie auf keinen Fall an E-Mails angehängte Dateien unbekannter Herkunft.
- Installieren Sie eine Antiviren-Software und aktualisieren Sie diese regelmäßig.
- Seien Sie kritisch bei Aufforderungen am Bildschirm und lesen Sie sich diese genau durch.
Wenn Ihr Rechner von einem trojanischen Pferd oder einem Virus befallen ist, sollten Sie zur eigenen Sicherheit keine Online-Transaktionen durchführen, bis Ihre Anwendungsprogramme wieder gesäubert sind. Zur Säuberung Ihres PCs achten Sie bitte auf die Hinweise in der Bedienungsanleitung für Ihre Antiviren-Software.
Wir empfehlen Ihnen folgende Maßnahmen, um einen Befall Ihres Rechners mit Viren und trojanischen Pferden weitgehend auszuschließen:
- Installieren Sie einen sogenannten Virenscanner, der einen solchen Befall in den meisten Fällen melden und entsprechend verhindern kann.
- Installieren Sie niemals Software, die Ihnen von unbekannten Absendern zum Ausprobieren zugeschickt wird.
- Löschen Sie E-Mails ungelesen, deren Absender Sie nicht kennen. Bereits das Aufrufen solcher Nachrichten kann zum Virenbefall führen.
- Laden Sie nur Software von seriösen Softwareherstellern auf Ihren Rechner herunter.
Wie schütze ich meinen PC?
Um Ihren Computer vor Angriffen zu schützen, benötigen Sie mindestens Virenscanner und Firewall. Während der Virenscanner Versuche von Viren und trojanischen Pferden blockiert, sich in Ihren PC einzuschleichen, kontrolliert die Firewall die bestehenden Verbindungen mit dem Internet und blockt Angriffe ab. Sie sollten Ihren Virenscanner mindestens einmal wöchentlich aktualisieren, da immer neue Viren und Trojaner auftauchen, die sonst nicht entdeckt werden können. Die Aktualisierung kann bei den meisten Programmen aber auch automatisch voreingestellt werden.
Sie finden Sicherheitssoftware zum Beispiel auf http://www.bsi-fuer-buerger.de (unter Downloads/Programme).
Woher bekomme ich Programme zum Schutz meines Computers?
Ihren privaten Rechner sollten Sie auf jeden Fall durch einen Virenscanner und eine Firewall schützen. Während Sie im Internet tätig sind, kontrolliert der Virenscanner, ob sich gegebenenfalls ein Virus oder ein Trojaner in Ihren Rechner einschleicht. Die Firewall kontrolliert den Datenverkehr zwischen Ihrem PC und dem Internet. Fremde Zugriffe werden abgeblockt. Kostenlose Programme gibt es im Internet zum Download. Da es aber ständig neue Viren und Trojaner gibt, sollten Sie Ihren Virenscanner mindestens einmal wöchentlich aktualisieren. Dies können Sie aber auch automatisiert durchführen lassen, d. h., bei jedem Besuch des Internets bzw. einmal am Tag die Datenbank Ihres Virenscanners aktualisiert wird.
Ganz wichtig ist auch, dass Sie die empfohlenen Updates für Ihr Betriebssystem und Ihren Browser (z.B. Windows und Microsoft Edge) durchführen. Auch diese Funktion können Sie automatisch von Ihrem Computer bzw. Betriebssystem durchführen lassen.
Sie finden Sicherheitssoftware zum Beispiel auf http://www.bsi-fuer-buerger.de (unter Downloads/Programme).
Was mache ich mit gefälschten E-Mails?
Oft werden E-Mails mit gefälschten Absendern verschickt. Diese können vorgeben, von namhaften Firmen zu stammen. Sie werden meist aufgefordert, einen Link anzuklicken oder den mitgeschickten Anhang zu öffnen.
Löschen Sie diese E-Mails sofort und öffnen Sie auf gar keinen Fall den Anhang oder klicken auf den enthaltenen Link! Ein Mausklick auf den Link oder den Anhang kann die Installation von trojanischen Pferden starten.
Bitte beachten Sie: Die Volkswagen Bank wird Sie niemals per E-Mail nach Ihren vertraulichen Daten fragen.
Was ist Phishing?
Phishing ist ein Kunstwort, eine Kombination aus Passwort und Fischen. Beim Phishing versuchen Betrüger, einen Internetanwender zur Herausgabe persönlicher Daten wie beispielsweise Bankdaten zu bewegen. Dies geschieht meist durch gefälschte E-Mails. Die Phishing-Mail scheint von einer namhaften Firma oder Bank zu stammen und fordert den Empfänger auf, einen Link anzuklicken oder den mitgeschickten Anhang zu öffnen. Anschließend wird der Empfänger angewiesen, auf einer (ebenfalls gefälschten) Internetseite seine Zugangsdaten einzugeben - zum Beispiel die IBAN, PIN und TAN.
Weitere Informationen zum Thema Phishing, E-Mail und Spyware vom Bundesverband deutscher Banken finden Sie hier. Zusätzliche Hinweise zum Thema erhalten Sie auch bei der Arbeitsgruppe Identitätsschutz im Internet der Universität Bochum unter www.a-i3.org.
Haben Sie den Verdacht, dass ein Betrugsversuch stattgefunden hat, sollten Sie schnellstmöglich Ihre Zugangsdaten ändern bzw. Ihr Konto sperren lassen. Nehmen Sie umgehend Kontakt mit uns auf.
E-Mail: TBSAdmin@vwfs.com
Hotline: 0531 212-1709
Was sind Geldwäschemails?
Betrüger versuchen immer häufiger, Bankkunden zum Zweck der Geldwäsche anzuwerben. Dies geschieht meist in Form von E-Mails, die Stellenangebote beinhalten. Der neue Mitarbeiter soll Geldeingänge bar abheben und per Geldtransfer ins Ausland schicken.
Stellen Sie Ihr Konto auf keinen Fall für Zahlungen Dritter zur Verfügung, es könnte der Straftatbestand der Geldwäsche erfüllt werden! Wenden Sie sich im Verdachtsfall sofort an die Polizei.
Was ist ein Finanzagent?
Auf Internetseiten, per E-Mail und sogar mit Stellenanzeigen in Tageszeitungen sprechen unseriöse Anbieter gezielt Inhaber von Bankkonten in Deutschland an, um sie für eine Tätigkeit als "Finanzagent" zu gewinnen. Diese besteht darin, über das eigene Konto Zahlungen Dritter entgegenzunehmen und sie nach Abzug einer versprochenen Provision möglichst schnell per Bargeldversand (zum Beispiel über WesternUnion oder ReiseBank, ...) an eine im Ausland befindliche Person zu überweisen. Die auf das Konto des Finanzagenten eingehenden Gelder stammen dabei meist von Dritten, die Opfer betrügerischer Handlungen geworden sind (Phishing-Opfer).
Juristische Konsequenzen
Mit dieser Tätigkeit begibt sich der "Finanzagent" in den Bereich der gewerblich betriebenen Geldwäsche. Er kann also neben der zivilrechtlichen Inanspruchnahme auch strafrechtlich belangt werden.
Wer sich auf solche Angebote einlässt, begibt sich in den Kreis des organisierten Verbrechens.
Sollten Sie unbeabsichtigt in eine solche Situation geraten, wenden Sie sich sofort an die Polizei.